Donnerstag, 23. Januar 2014

Häkel-Beanie / RUMS#1

Letzten Monat hab ich beim Einkaufen im Baumarkt mit dem Bieber entdeckt, dass die dort neuerdings auch Wolle führen. Und sofort verliebte ich mich "creative melange chunky" von RicoDesign. Mit dem Vorhaben von Mütze und Schal kaufte ich ein paar Knäuel und begab mich ans Werk.
Der Schal war zunächst ein Loop, gehäkelt in einem Muster, das ich irgendwo in einer Häkelteizung gefunden hatte. Aber nach einmaligem Tragen hab ich den Loop wieder aufgemacht und einen ganz normalen Schal draus gemacht. Ich versteh echt nicht, warum alle Welt so scharf auf Loops ist, aber die sind für meine Begriffe viel zu halsfern. Wenn ich nen Schal trage, dann soll der meinen Hals wärmen und das klappt bei mir einfach nur, wenn er schön eng um den Hals geschlungen ist. 
Nunja, aber Häkelarbeiten kann man ja glücklicherweise immer mal wieder schnell wieder auftrennen und ändern. 
So geschah es auch mit der Mütze: Eigentlich sollte es ein Modell aus einer SimplyHäkeln werden, aber wenn man ja nicht original das in der Anleitung abgegebene Garn verwendet, ist das so ne Sache. Und so sah meine fertige Mütze etstmal aus wie eine Mischung aus Rastafari-Kappe und Freiheitsstatue. Also aufgetrennt und mit weniger Maschen erneut fertig gestellt. Ergebnis sah immer noch blöd aus. Also beschloss ich, mir irgendwie selber was zu basteln, nunja und wie das so beim selberbasteln ist: die Mütze wurde noch diverse Male aufgetrennt und neu gehäkelt, bis ich sie so hatte, wie ich sie wollte. 
Ich bin jetzt auch höchst zufrieden mit dem Ergebnis, die Sache hat nur einen Haken: die Wolle kratzt ganz schrecklich auf meinem Kopf!!!! ;-)))
(Aber was solls: nur die Harten....., gell? Und ab damit zum RUMS!!)
 

Ganz liebe Grüße,
Eure Katy

Dienstag, 21. Januar 2014

Das Kind brauchte Hosen.....

.... und ich habe zwei Kleidchen genäht!!! *lach*

Aber ich konnte einfach nicht anders. Als die Ottobre vom letzten Herbst (Ausgabe 4/2013) bei mir eintraf, wußte ich, dass ich dieses Kleid unbedingt nähen mußte. Und so sind diese beiden Werke im November und Dezember entstanden. Das Kind liebt sie heiß und innig und sie werden gerne getragen, was auch gut so ist, denn ich kann ja nicht behaupten, dass die Teile schnell genäht seien. Bei Ottobre wird ja immer alles schön mit Bündchen-Stoff eingefaßt und ich habe ja leider keinen Bandeinfasser an meiner Maschine. (by the way: hat jemand sowas, taugt das was?)
Und ich erzähle euch mal nicht, dass ich bisweilen die Ärmel zwei bis dreimal mit dem Bündchen eingefaßt habe, weil der Ärmel sich nicht mehr gekräuselt hat, sondern nach Behandlung mit Framilonband und dem Einfassen mit Bündchen doppelt so breit war wie vorher. (Ein seltsames Phänomen: ich kräusele mit Framilonband ein, der Stoff ist prima gekräuselt und dann fasse ich den Stoff mit dem Bündchen ein und die Kräuselung ist futsch!!! Und dabei kann ich ja eigentlich so gut mit Jersey.... :-o)
Wie dem auch sei, das Ergebnis war der Mühe wert, aber nunja * hüstel* Hosenmangel haben wir trotzdem noch......





Liebe Grüße,
Eure Katy

Donnerstag, 2. Januar 2014

Willkommen 2014!!




Herzlich Willkommen, du Jahr 2014, ich freue mich auf dich!!!
Das Jahr 2013 werde ich abhaken unter dem Motto: "Wenn du das Schicksal zum Lachen bringen willst, so mache einen Plan".
Denn MEIN Lebensplan, erstmal noch ein Kind zu bekommen und es mir weiterhin mit Kind und Kegel im Eigenheim gemütlich zu machen, ging mit einer zweiten Fehlgeburt direkt im Januar so ziemlich in die Hose.
Aber sogleich war mir klar: "Wenn das Leben dir eine Zitrone gibt, so mach Limonade draus!"
Da es also mit der Familienplanung weiterhin suboptimal lief und der Stoffshop immer noch nicht wirklich zu einem regelmäßigen Einkommen geführt hatte, entschied ich mich dazu, erstmal beruflich wieder etwas durchzustarten und fand trotz meiner 4 Jahre Pause ganz flugs eine 20Std.-Stelle in meinem eigentlich Beruf als Sozialpädagogin.
Ganz schnell stellte ich fest, dass es nicht nur dem Bankkonto, sondern auch der Seele sehr gut tut, mal wieder "richtig" und vor allem außerhalb der eigenen vier Wände zu arbeiten, allerdings merkte ich auch ganz schnell, dass das, was in diesem unserem Lande so unter der Thematik "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" verstanden wird, doch eher suboptimal ist!
Suboptimal war zudem dann auch Fehlgeburt Nr. 3 im Juni, genau eine Woche vor meinem 40. Geburtstag, für den ich glücklicherweise, wohl in weiser Voraussicht, von Anfang an kein berauschendes Fest geplant hatte.
Immerhin kam ich endlich einmal auf den Gedanken, den Gynäkologen zu wechseln und gelangte an Jemanden, der entweder die Ultraschalldiagnostik per se besser beherrscht oder aber einfach modernere Geräte hat, als der Vorgänger und der rasch als Ursache für die Fehlgeburten ein fettes Myom diagnostizierte.
Bevor ich mich dann aber im Oktober einer kleiner Uterus-OP zwecks Entfernung des Myoms unterzog, wechselte ich zum Anfang September hin nochmal den Job, denn die alte Stelle war befristet bis Ende August und konnte aufgrund auslaufender Projekte auch nicht verlängert werden. Aber beruflich war Fortuna mir ja hold und ich fand gleich einen Anschluß-Job, der auch bis jetzt noch ganz ganz toll ist, allerdings die Kondition von 25Std. in der Woche mit sich brachte.

Seither läßt mich der Umstand von 8-13 Uhr zu arbeiten, um 14 Uhr das Kind aus dem KiGa abholen zu müssen, nebenbei noch zwei Stoffshops zu schmeißen und sich im Kindergarten zu engagieren doch arg rotieren.
Und nachdem ich dann so die letzten Monate vor mich hin rotiert habe, hat der Sozialpädaoge in mir dann mal ein ernstes Gespräch mit mir geführt und mir gesagt, dass es so nicht weitergehen kann.

Also habe ich nun als Erstes meinen ebay-Shop geschlossen, denn zwei Shops sind für "Nebenbei" einfach einer zuviel. Und obwohl über ebay stets viel viel mehr Umsatz gelaufen ist, finde ich Dawanda als Plattform einfach tausendmal sympathischer, also bin ich dort geblieben und habe dem Auktionsriesen den Rücken gekehrt. Jawoll!
Und als zweites werde ich.......
und als dritte wede ich........
*lach*, Schicksal hin oder her, ich habe mir schon das ein oder andere vorgenommen, berichte dann aber lieber beizeiten, wenn ich es erfolgreich umgesetzt habe.

Aber bevor jetzt hier irgendjemand denkt: herrje, die FrauZuckerschnut hat aber auch ein blödes Jahr hinter sich, so laßt mich euch sagen, dass das natürlich nur die eine, die äußerliches Seite dieses Jahres war, ein paar Eckpunkte von Umständen, die einem das Leben halt so vor die Füße wirft, damit man daraus etwas lernt oder manchmal einfach auch nur, weil das Leben sonst ja auch ganz langweilig wär......
Auf der anderen und quasi innerlichen Seite, gab es auch 2013 eine Menge an glücklichen Momenten und es gibt nach wie vor ein Meer von Glück und Liebe, in dem ich dauerhaft bade, und dessen Quell zum einen mein Mann und meine Tochter sind und zum anderen Ich selber bin.
Denn wie schon Buddha sagte: "Es gibt keinen Weg ins Glück, Glück ist der Weg."
Und wenn man das nicht nur rational liest und erfaßt, sondern sich auch auf der Zunge des Herzens zergehen läßt und wenn man beginnt, diesen Weg einfach zu gehen, dann macht die innere Liebe einen groß und glücklich und der Blick richtet sich auf das Wesentliche und dann kann man Tag für Tag das Leben annehmen und sagen, tschüß du Jahr 2013, ich lerne aus dir, ich bearbeite meine Baustellen und empfange mit offenen Armen das neue Jahr!!!

In diesem Sinne schick ich euch ganz liebevolle Grüße,
Katy







Montag, 11. November 2013

Fassungslos

Okay, ich wußte ja, dass es sie gibt, diese Parallelwelt, die irgendwo weit draußen fernab von meiner Welt existiert.  Aber heute ist sie mir auf den Tisch geflattert in Form eines Werbeprospektes, das ich beim Altpapier sortieren zwischen die Finger bekam. Eine Postwurfsendung an die "modebewußten Bewohner des Hauses". Und im Innern des Hochglanzprospektes: Schuhe, Taschen und Kosmetika in einer Preisklasse jenseits von Gut und Böse. 
Wozu braucht ein Mensch eine Tasche von Kutschi zum Preis von 1.450,-?????
Ich gehe mal davon aus, die Menschen, die sich so etwas kaufen, zahlen das mal eben aus der Portokasse, logo. Und vielleicht kann man es diesen Menschen auch nicht verübeln, wenn sie vielleicht schon im Reichtum aufgewachsen sind und so ein Betrag das Gleiche bedeutet wie für den Otto-Normalverbraucher ein Zwanni. Aber es stimmt mich Nachdenklich. Ich beauche nicht zu erwähnen, dass manch einer von anderthalbtausend Euro die Familie einen ganzen Monat lang ernähren muß. Und manche oder besser gesagt sehr viele müssen mit noch weniger klar kommen. 
Auf solche Ungerechtigkeiten komme ich nur schwerlich klar. Nennt mich naiv, nennt mich gutgläubig, aber ich würde mir wünschen, in einem Land zu leben, in dem es möglichst vielen Menschen möglichst gut geht. Und Deutschland hätte das Potenzial dazu, dass es mehr Menschen hierzulande besser ginge. 
Und wer sich dazu auch ein paar Gedanken machen mag, darf gerne das Bündnis "Umfairteilen" (www.umfairteilen.de) unterstützen! 
In diesem Sinne, 
eure Katy


Dienstag, 27. August 2013

Lesezeichen aus Stoff

Wow, obwohl mein Blog in den letzten Wochen mal wieder sehr vernachlässigt wurde, wurde ich von der lieben Frau K. gefragt, ob ich einene Gastbeitrag für ihren Blog verfassen wolle. Da habe ich mich so darüber gefreut, dass ich gleich zugesagt habe.
Von daher findet ihr auf ihrem Blog eine kleine Anleitung zum Basteln von Lesezeichen aus Stoff!


So, hier gehts lang, viel Spaß beim Nachmachen!!

Viele Grüße,
Katy

Sonntag, 25. August 2013

#100 Urlaub auf Terassien

So sah unsere Terasse vorher aus:


Eigentlich ein schönes Fleckchen, insbesondere das Apfelbäumchen habe ich immer gern gehabt, aber und jetzt kommt eigentlich das große ABER: viel viel viel zu klein. Auf diese Terasse bekamen wir allemal einen Tisch mit 4 Stühlen, dann war Sense. Kein Platz für unseren Grill, kein Platz um vielleicht auch mal dort zu Spielen, kein Platz um mal mit mehreren Leuten vernünftig draußen zu sitzen. Ganz zu schweigen von diesen Blöden kleinen Terassensteinen, zwischen denen das Moos nur so hochwucherte. Dass wir die Terasse mal irgendwann neu machen würden, war klar, als wir vor vier Jahren hier eingezogen sind, auch wenn ne ganze Menge Grün dafür weichen mußte.

Und so sieht die Terasse jetzt aus. Zugegeben, es sieht noch kahl aus, aber inzwischen gibt es schon erste Pflanzkübel, das dauert halt bis alles fertig begrünt ist. 


Nun haben wir eine pflegeleichten Terassenbelang, durch den nie wieder Moss durchdringen wird und endlich genug Platz! Wir haben uns einen großen Tisch zugelegt, an dem wir mit 10 Leuten gut sitzen konnten. Und bei dem schönen Sommerwetter der letzten Wochen, haben wir jede nur mögliche Zeit draußen verbracht.

Wir haben....

draußen gefrühstückt gegen 10 und gegrillt was das Zeug hält. (An dieser Stelle sei der Vorteil eines Weber-Gasgrills erwähnt: als mein Mann ihn vor ein paar Jahren kaufte, habe ich ihn für bekloppt erklärt, soviel Geld für einen Grill auszugeben. Außerdem war ich bis dato nicht unbedingt ein Riesengrillfan, da ich kaum Fleisch esse. Aber mit so einem Gasgrill kann man prima gleichzeitig Veggi-Würstchen, Kartoffeln und Gemüse garen und hat eine schöne vollwertige Mahlzeit... mmmmhh, lecker!!!)


Wir haben..........
Eis gefuttert und Kunstwerke erstellt, die neue Sommergarderobe ausgeführt und Besuch zum Kaffeklatsch bekommen.

wilde Tiere besucht......

uns im Pool abgekühlt.............

Und wenn es mal geregnet hat.......

 haben wir glitzernde Seifenblasen in den trüben Himmel gepustet!

Wir haben wirklich eine schöne Zeit gehabt, hier bei uns auf Terassien!!

Mittwoch, 15. Mai 2013

Me Made: Ottobre Knotentunika

So, ihr lieben Damen, ich bin heut auch mal wieder dabei, beim MeMadeMittwoch, obwohl ich zugebe, dass ich meine neue Twist-Knot Knotentunika aus der aktuellen Ottobre, bereits gestern ausgeführt habe.
(Anläßlich des von der IHK Düsseldorf veranstalteten IHK-Azubi-Speed-Datings, zu dem wir mit unseren jugendlichen Maßnahmeteilnehmern gefahren sind. Achja, vom neuen Job erzähl ich euch auch mal beizeiten. Auf jeden Fall dachte ich, ich mach mich mal ein bissi schicki, da kam die vor Kurzem fertig gestellte Tunika grad recht.)

Als ich die Ottbre in den Händen hielt, dachte ich sofort, na das ist doch mal mein Schnitt! Und eine Knotentunika bzw. respektive ein Knotenkleid wollte ich schon immer mal nähen, bin aber nie dazu gekommen, mir den von so vielen von euch hochgelobten Onion-Schnitt zu besorgen.
Nun denn, dann also den aus der Ottobre.

Ich wagte mich ran, obwohl ich erst im Februar einen Reinfall mit dem Kleid Stitch Details aus der letzten Herbst-Ottobre hatte. (Auch hierzu wird hoffentlich mal ein Bericht erfolgen...)

Ich habe mich zunächst erstmal für eine Tunika-Version entschieden, da für ein Kleid der Stoff nicht gereicht hätte, ein Viskosejersey, der im Schrank schon lange auf seinen Einsatz gewartet hat. Der Stoff war ein bisserl flutschig, ansonsten hat das Nähen Spaß gemacht und nun weiß ich auch endlich um das Geheimnis, wie man so einen Knotenteil näht! Es ist wirklich nicht schwer!

Die Paßform im oberen Bereich ist perfekt. Ich habe Größe 44 gewählt, obwohl ich sonst oben rum mit 42 gut auskomme, aber entgegen der eigentlich mehrfach auf Blogs gelesenen Meinung, dass Ottobre großzügig schneidert, habe ich beim letzten Ottobre-Kleid eher die gegenteilige Erfahrung gemacht. Von daher habe ich vorsorglich den Schnitt meiner gut passenden CZM-Isabella drübergelegt und siehe da, die Isabella in 40/42 entspricht beim Ottobre Knotenkleid der Größe 44. Nunja, was solls, es sind nur Zahlen, Hauptsache das Teil paßt.
Von daher habe ich wagemutig auch den unteren Teil in 44 zugeschnitten, weil ich fand, dass das Teil bei den Damen in der Ottobre recht locker über die Hüften fiel und zwar auch bei der Dame, die das Modell ebenfalls in 44 präsentierte.
Tja, leider hatte diese Dame nicht meinen Hintern, denn mein A**** wird von der Tunika mitnichten mehr locker umspielt. Was als zur Hose getragenen Tunika noch gerade eben durchgeht, wäre als Kleid ein Desaster geworden.
Und von daher stehe ich auch bei diesem Teil, das ich eigentlich gerne auch mal als Kleid nähen möchte, vor meinem altbekannten Problem, dass ich figurtechnisch von oben nach unten mehrere Größen durchwandere... *seufz*
Der Ottobre-Maßtabelle nach hätte ich bei meinem Hintern Größe 48!!! Wenn ich nun aber das komplette Unterteil in 48 zuschneiden würde, dann würde es evtl. locker mein Hinterteil umspielen, aber was bitteschön mache ich mit dem Stoff von Größe 48, wenn ich ihn an die 44er Taille zusammenraffen soll? Dann habe ich im Bauchbereich nämlich wieder den Effekt, dass es nach Umstandskleid aussieht. Ganz zu schweigen davon, dass der Rest meiner Oberschenkel auch nicht den Oberschenkeln von Damen entspricht, die für gewöhnlich Größe 48 tragen, soll heißen, dass zwar mit größeren Stoffmengen mein Hintern umspielt wird, das Kleid unterhalb des Pos dann aber auch wieder zu weit ist und nach Sack aussieht, genau den Effekt hatte ich nämlich bei meinem letzten Kleidnäh-Versuch!

Ich habe nun schon mal überlegt, vielleicht nur das untere Rückenteil in Größe 46 zuzuschneiden und im weiteren Linienverlauf in 48 überzugehen und das untere Vorderteil dann in 44 mit Linienverlauf nach 46 zuzuschneiden. Vielleicht habe ich dann im Hinternbereich genug umspielenden Stoff???

Falls also jemand von euch bis hierher mitgelesen und sogar noch meinen Gedankengang verstanden hat und überdies hinaus sogar noch eine Anregung oder Mitleidsbekundung zu diesem Thema hat, freue ich mich über jeden Kommentar und Tip!!! Ebenso freue ich mich über Hinweise von anderen Birne-Damen, welche Kleiderschnitte bei ausufernden Hinterteilen vorteilhaft seien könnten. Ich will endlich auch mal vernünftige Kleider nähen, verdammt!!!  :-)

Am Rande sollte vielleicht noch erwähnt werden, dass das Muster vom Stoff, das auf den Bildern glaub ich leider so gar nicht gut zu erkennen ist, absolut perfekt zu meiner neuen und bereits heißgeliebten lilafarbenen Jeans, die zudem noch ein 50% reduziertes Schlußverkaufsschnäppchen war, paßt!

Achso und was mir auch noch einfällt, der Stoff wird im V-Ausschnitt-Bereich mit Vlieseline verstärkt, ich habe mich zunähcst gefragt, ob ich das machen soll, weil ichs immer so lästig finde, zum Bügeleisen zu latschen. Letztendlich ist es aber empfehlenswert die Nähenleitung einfach mal zu befolgen, was ich auch tat, obwohl ich eher die Befürchtung hatte, der Stoff würde dann zu steif dadurch werden. Aber weit gefehlt, ich habe glaub ich H250 genommen und das war pferekt. Ohne die Verstärkung würde der Ausschnitt zu labberig, gerade bei dem Viskosejersey und so bleibts wirklich gut in Form!
Die Ärmel habe ich übrigens verlängert, im Schnitt sind 3/4-Ärmel vorgegeben und das mag ich nicht. 

Seid ganz herzlich gegrüßt,
Katy

Und hier kommen die Bilder:

Von vorne siehts echt super aus, der Ausschnitt ist auch nicht zu tief.


und von Hinten, nunja, da machste nix.....




Mehr selbstgemachte Frauen, findet ihr wie immer hier.